Jan Hippold Mit Unterstuetzern Zur Tuer Zu Tuer Aktion

Intensiver Wahlkampf um Limbach-Oberfrohna

Limbach-Oberfrohna ist seit Jahren politisch zwischen der CDU und den Freien Wählern Limbach-Oberfrohna gespalten. Das spiegelte sich auch bei der Oberbürgermeisterwahl am 06. Februar 2022 wider. Die Wahl, die eigentlich für Mitte des Jahres angedacht war, wurde aufgrund des tragischen Todes von Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel vorverlegt. Als Kandidat des CDU-Stadtverbandes Limbach-Oberfrohna trat Jan Hippold an. Die Freie Wähler schickten ihren Fraktionsvorsitzenden Gerd Härtig ins Rennen.

„Bereits während meiner Nominierung am 13. November 2022 stand fest, dass der Wahlkampf durch den ungewöhnlichen Zeitraum über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel kurz und intensiv werden würde“, so Jan Hippold. Diese Einschätzung bewahrheitete sich schnell. Erst ab dem 27. Dezember 2021 wurden erste kleine und große Plakate an den Straßen angebracht. In den darauffolgenden fünf Wochen bis zur Wahl folgte dann ein intensiver Wettbewerb um die besten Ideen für Limbach-Oberfrohna. „Im Zentrum meines Wahlkampfes stand eine verstärkte Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger und ein lebenswertes Limbach-Oberfrohna“, so Hippold weiter. Um mit seinen Ideen so viele Menschen zu erreichen wie möglich, setzte der Landtagsabgeordnete besonders auf den persönlichen Austausch, sprach viele hundert Menschen über Bürgerbriefe und Messenger-Nachrichten an, war zu Gast bei Vereinen und führte Tür-zu-Tür-Aktionen durch. Insgesamt verteilte er in 30 Tagen gemeinsam mit vielen Unterstützern mehr als 30.000 Flyer, es wurden 330 kleine, große und ganz große Plakate aufgehängt, er führte mehr als 15 Wahlkampfaktionen durch und sprach mit hunderten Menschen persönlich.

Am Ende hatten all diese Bemühungen jedoch nicht den erhofften Erfolg und es entschieden sich überraschend zwei Drittel der Wähler für Gerd Härtig. „Das Ergebnis ist für mich enttäuschend, da gibt es nichts zu beschönigen. Ich gratuliere dem neuen Oberbürgermeister und wünsche ihm viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben“, bilanziert Hippold. „Leider ist es uns trotz des intensiven Wahlkampfes nicht gelungen, genügend Personen wirklich zu erreichen und von meinen Ideen zu überzeugen. Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass externe Faktoren, wie die generelle Unzufriedenheit vieler Menschen mit aktuellen politischen Entscheidungen, für das Ergebnis eine Rolle gespielt haben. So kamen in der Zeit nach der Wahl viele Limbach-Oberfrohnaer auf mich zu und haben mir ganz klar signalisiert, dass das Wahlergebnis auch mit dem aktuellen Bild auf unsere Partei zu tun hat. Wir müssen wieder mehr mit den Menschen sprechen, die berechtigte Sorgen und Nöte in der derzeitigen Situation haben. Und wir sollten uns damit auseinandersetzen, wie wir in der Koalition in Dresden nach außen wieder deutlich sichtbarer werden. Gemeinsam mit vielen Kollegen möchte ich gegenüber der Staatsregierung und im Landesvorstand dafür werben, dass wir uns intensiv damit auseinandersetzen, wofür wir als CDU stehen.“