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Sächsischer InnoStartBonus hat sich bewährt

Mit dem InnoStartBonus unterstützt der Freistaat Sachsen besonders innovative Gründerinnen und Gründer mit monatlich 1.000 EUR über die Dauer von 12 Monaten. Ziel ist es dabei, die Umsetzung von Ideen in der Vorgründungs- und Gründungsphase gezielt voranzubringen. Dabei dürfen die Mittel explizit auch für Lebenshaltungskosten verwendet werden und es gibt sogar die Möglichkeit eines Kinderaufschlags. Nach zweijähriger Projektlaufzeit kann nun ein sehr positives Zwischenfazit des Programms gezogen werden.

„In vier Aufrufen wurden aus über 170 eingegangenen Ideen insgesamt 78 sehr innovative Gründerinnen und Gründer aus verschiedenen Branchen und allen Teilen Sachsens unterstützt“, sagt Jan Hippold, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag. Die geförderten Gründer arbeiten in ihren Unternehmen zum Beispiel an der digitalen Umweltkartierung, dem Bau von innovativen Kleinsthäusern, einem nachhaltigen Online-Marktplatz oder einer Seniorenbegleitung, die auf digitale Unterstützung setzt.

„Das große Gesamtinteresse zeigt dabei, dass wir mit dem InnoStartBonus den richtigen Ansatz verfolgen“, so Hippold weiter. „Nun ist es von zentraler Bedeutung, dass wir die Gründerförderung verstetigen und weiter ausbauen. Denn langfristig kann sich Sachsen im internationalen Wettbewerb nur behaupten, wenn wir besonders in neue Ideen und moderne Unternehmen aus dem Freistaat investieren.“ Im kommenden Doppelhaushalt für die Jahre 2021 und 2022 sind bereits wieder Mittel für die Fortführung des InnoStartBonus geplant. Damit erhalten innovative Gründer aus Sachsen auch in den beiden kommenden Jahren wieder die Möglichkeit, sich auf die gezielte Umsetzung ihrer Ideen zu konzentrieren.