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Innovation durch vernetze Startup-Hubs

Sachsen ist ein Land der Innovationen. Das betrifft schon lange nicht mehr nur den Automobilbereich, sondern mittlerweile auch zahlreiche andere Branchen, von der Industrie 4.0, über die Mobilität der Zukunft, bis hin zu alternativen Lernsystemen. Viele neue Produkte entstehen dabei in neu gegründeten Startup-Unternehmen, die eigene Ideen umsetzen.

Nun ist es keineswegs einfach, eine Idee marktreif zu machen und dafür die entsprechenden Finanzmittel zu erwerben. Hier kommen die sogenannten Startup-Hubs ins Spiel. Sie unterstützen neu gegründete Unternehmen, indem sie neben einem Arbeitsplatz auch den Kontakt zu anderen Gründern, zu Investoren und potentiellen Käufern herstellen. In den Startup-Hubs werden aus theoretischen Ideen reale Produkte. Sie spielen damit eine wichtige Rolle für den tatsächlichen Erfolg eines Wirtschaftsökosystems.

Um neue Ideen noch erfolgreicher unterstützen zu können, haben die drei sächsischen Startup-Hubs, das Q-Hub in Chemnitz, das SpinLab in Leipzig und das SmartSystems-Hub in Dresden gemeinsam mit dem Wirtschaftsausschussvorsitzenden Jan Hippold dem Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer ihr Konzept für eine gemeinsame Hub-Strategie zu Stärkung der sächsischen Gründerkultur vorgestellt. Ziel ist es dabei, dass alle drei Hubstandorte „zukünftig regionale Besonderheiten und Gründungspotentiale im Dialog mit den anderen Akteuren des sächsischen Startup-Ökosystems weiterentwickeln“. Damit soll ein „gemeinsames Bild der sächsischen Startup-Szene gefördert werden, durch das mehr sächsische Startups entstehen und Startups außerhalb des Freistaates auf die Potenziale Sachsens aufmerksam gemacht werden.“

Das ist ein wichtiger Schritt, den wir unbedingt weiterentwickeln möchten, um Sachsen langfristig noch innovativer und wirtschaftlich stärker zu machen.